Die Menopause, auch „Wechseljahre“ oder „Klimakterium“ genannt, ist eine tief greifende Zäsur im Leben jeder Frau. Dieser langsame, sich über mehrere Jahre hinziehende Abschied von der fruchtbaren, reproduktiven Lebensphase beginnt etwa Mitte 40 und endet mit der letzten Monatsblutung im Alter zwischen 49 und 55 Jahren.
In Deutschland durchleben derzeit rund acht bis zehn Millionen Frauen diesen Prozess des Übergangs, in denen sie verschiedene Phasen durchlaufen: In der Prämenopause kommt es zu ersten Störungen im Menstruationszyklus. In dieser Phase geht vor allem das Progesteron – auch Gelbkörperhormon genannt – zurück. Es kann zu Schlafstörungen, depressiven Verstimmungen, Unruhe, Gereiztheit und Ängstlichkeit führen.