Hormone

Gesund durch die Wechseljahre

Die Menopause, auch „Wechseljahre“ oder „Klimakterium“ genannt, ist eine tief greifende Zäsur im Leben jeder Frau. Dieser langsame, sich über mehrere Jahre hinziehende Abschied von der fruchtbaren, reproduktiven Lebensphase beginnt etwa Mitte 40 und endet mit der letzten Monatsblutung im Alter zwischen 49 und 55 Jahren.

In Deutschland durchleben derzeit rund acht bis zehn Millionen Frauen diesen Prozess des Übergangs, in denen sie verschiedene Phasen durchlaufen: In der Prämenopause kommt es zu ersten Störungen im Menstruationszyklus. In dieser Phase geht vor allem das Progesteron – auch Gelbkörperhormon genannt – zurück. Es kann zu Schlafstörungen, depressiven Verstimmungen, Unruhe, Gereiztheit und Ängstlichkeit führen.

Sinkender Hormonspiegel

Östrogenmangel lässt Frauen schneller altern

Entscheidend ist vor allem der Rückgang des Östrogens. Das von den Eierstöcken produzierte Sexualhormon steuert den Menstruationszyklus und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Durch ein Absinken des Östrogenspiegels kann es zu Schweißausbrüchen und Stimmungslabilität kommen. Diese Phase wird als eigentliche Menopause bezeichnet, obwohl der Begriff irreführend ist. Denn die Pause wird nie enden.

Nach der letzten Menstruation folgt die Postmenopause, ab deren Zeitpunkt die Hormon-Produktion in den Eierstöcken von Östrogen, Progesteron und Testosteron stark verringert ist. Die körperlichen Folgen der hormonellen Defizite werden als Postmenopause-Syndrom bezeichnet.

Der gesamte Zeitraum zwischen der Prä- und Postmenopause heißt Perimenopause. In dieser Zeit steigt das Risiko an gynäkolgischen Krebserkrankungen.

Körperliche und seelische Begleiterscheinungen der Wechseljahre:

  • Schweißausbrüche & Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • Faltenbildung & Haarausfall
  • Schwindelattacken
  • Erschöpfungszustände
  • sexuelle Unlust
  • Trockenheit von Haut und Schleimhäuten
  • Herzbeschwerden
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Osteoporose
  • Gewichtszunahme durch verlangsamten Stoffwechsel
  • Gedächtnisstörungen
  • steigendes Krebs-Risiko
  • Verstimmungen bis zu Depressionen
  • Gereiztheit
  • Antriebslosigkeit
  • Aggressivität
  • Verlust an Selbstvertrauen

Hormonersatztherapie

Länger jung und schön dank Hormonersatz

Wir stellen die Weichen für einen möglichst unbemerkten Übergang. Wir helfen Ihnen, auch nach dem Klimakterium Ihre Vitalität und Gesundheit weitest gehend zu bewahren – einfach, indem wir die seelischen wie körperlichen Symptome abmildern oder gar nicht erst entstehen lassen. Mit unserer individuellen Hormonersatztherapie (HRT) können wir fehlende Hormone in jeder Phase punktgenau ersetzen, um die Folgeerkrankungen von vornherein abzuwehren.

Im Fall eines erhöhten Brustkrebs- Herzinfarkt- oder Thromboserisikos sehen wir allerdings von einer Hormonersatz-Therapie ab und bieten Ihnen sinnvolle Alternativen an.

Ablauf der Hormontherapie

Erstgespräch

Anamnese und Besprechung des Therapieablaufes

Blutuntersuchung

Blutabnahme in unserer Praxis in Hamburg

Verlaufskontrolle

Untersuchungsergebnisse & Besprechung der Therapiemaßnahmen

Erfolgskontrolle

Wiederholung der Messungen in unserer Praxis in Hamburg

Auswertung

Auswertung der Therapie und Besprechung des Fortganges

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